Geocache am Kreuzbühl in Steinach - Auf geht's!

Geocache Kreuzuehl Steinach Kreuzbuehl Pavillon

11.05.2015


1. Start: Schwimmbad Steinach

Dieses Mal startete ich die Geocaching-Tour ausnahmsweise mal ohne meine Geocaching-Partnerin. Ganz alleine! Beginn war am Schwimmbad in Steinach. Zu dieser Jahreszeit findet man hier zum Glück noch genügend Parkmöglichkeiten (an heißen Sommertagen solltet ihr besser wo anders parken). Weiter ging es in Richtung Bahnhof entlang der Schwimmbadstraße. An der Straßenkreuzung von Schwimmbadstraße und Kreuzbühlstraße bog ich links ab. Am Bahnhof durch. An den Gleisen entlang, bis zur Bahnunterführung. Zur Sicherheit noch einmal auf den Wander-Schildern geschaut. Weiter ging es auf einem kleinen Weg entlang des Waldrandes. Immer gerade aus. Bis zur nächsten Bahnunterführung. Und wieder dran durch.


2. Der Aufstieg zum Steinacher Hausberg "Kreuzbühl"

Dann ging's bergaufwärts - Den Schneidweg entlang. Ziemlich steil! Und das bei sonnigem Wetter und 24°C. Hätte ich lieber eine kurze Hose angezogen und eine Wasser-Flasche eingepackt. Eigentlich wollte ich ja auch nur "schnell" den Geocache am Kreuzbühl holen. Jetzt merkte ich schon, dass das nicht ohne etwas "körperliche Anstrengung" ging. Nach einigen Metern begegnete mir eine vorbeilaufende Katze, die unbedingt gestreichelt werden "wollte".


3. Pavillon am Kreuzbühl in Steinach

Nach dem Anstieg und ca. 1,4 km habe ich endlich den Pavillon am Steinacher Kreuzbühl erreicht. Die Stelle nutzte ich für eine kurze Pause, um die Aussicht auf das Kinzigtal mit den Orten Steinach, Haslach, Bollenbach, Schnellingen und Biberach zu genießen und natürlich noch ein paar schwarzwald-typische Landschaftsfotos zu machen. Danach erstmal die Lage und Größe des Geocaches gecheckt. Zum Cache war es dann gar nicht mehr so weit!


4. Der Cache am "Kreuzbühl"

Anhand der Geokoordinaten und dem Hinweis des "Owners" (=Besitzer des Geocaches, der diesen auch versteckt hat.) wusste ich schon genau wohin ich gehen musste. Das Versteck des Caches hatte ich schnell entdeckt. Dank meines geschulten "Cacher-Auges" :-D

Dran zu kommen erwies sich schon als etwas schwieriger. Den "hochspannenden" Cache habe ich dann trotzdem noch erwischt. Habe mich fast wie in der "1000 Mark Show" (=Spielshow, die bis 1998 im TV ausgestrahlt wurde) gefühlt. Ich sage nur: Heißer Draht. Der ein oder andere weiß bestimmt was ich damit meine. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück als ich, wenn ihr dort seid und müsst nicht euer Können am "heißen Draht" beweisen. Hatte wohl einfach ein schlechtes Timing. Wie bereits gesagt, habe ich den Geocache trotzdem noch erwischt und konnte ihn erfolgreich loggen.

Dann ging es wieder bergabwärts in Richtung Parkplatz am Schwimmbad. Viel angenehmer! Da kann man die Aussicht viel besser genießen. Nach etwa 2,7 km und einer 34-minütigen Wanderung habe ich das Auto wieder erreicht.

Für Familien: Neben dem Parkplatz ist ein Spielplatz. Lasst eure Kinder doch noch etwas "rumtoben".


Eure Infobaum-Bloggerin

Bianca


Tipp: Ganz in der Nähe des Kreuzbühls (etwas unterhalb) befindet sich noch ein Cache - der Schänken Schacht. Diesen habe ich bereits vor einiger Zeit geloggt. Wer auf der Suche nach außergewöhnlichen Geocaches ist und gerne abenteuerliche Wege geht, darf diesen auf keinen Fall auslassen!

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Längste Baumliege bei Todtnau
Erdachtes vergeht, erlebtes bleibt
© Kurt Haberstich